Die britische Regierung hat den Vorschlag zur Einführung digitaler Ausweiskarten entschieden abgelehnt, eine Idee, die vom ehemaligen Premierminister Tony Blair als Mittel zur Kontrolle der Migration vorgeschlagen wurde. Der Labour-Kabinettsminister Jonathan Reynolds klärte die Haltung der Regierung und erklärte, dass digitale Ausweiskarten nicht Teil ihrer Pläne seien, nur Stunden nachdem sie die Idee zunächst nicht ausschließen wollten. Diese Entscheidung fällt inmitten von Diskussionen darüber, wie die Migration effektiv gemanagt werden kann, wobei Blair für die Einführung digitaler Ausweise plädiert, ein Konzept, das er während seiner Amtszeit unterstützte, das aber nach dem Machtverlust der Labour-Partei aufgegeben wurde. Die schnelle Ablehnung zeigt die Unwilligkeit der Regierung, das kontroverse Thema nationaler Ausweiskarten erneut zu diskutieren, das historisch gesehen Debatten über Datenschutz und Bürgerrechte ausgelöst hat.
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